Personensuche im Irrsee 30.06.2019

Zell am Moos, 29.-.30.06.2019

Nur mehr tot konnte eine vermisste Person am Sonntag gegen 17:00 aus dem Irrsee geborgen werden. TaucherInnen der Wasserrettung Salzburg und Oberösterreich hatten gemeinsam mit Einsatzkräften der Feuerwehr bereits am Vortag mit der Suche begonnen. 

Der 57jährige Mann aus dem Bezirk Vöcklabruck war gegen Mittag gemeinsam mit seiner Gattin schwimmnen, als er in der Mitte des Sees gesundheitliche Probleme bekam und unterging. Andere Badegäste in der Nähe versuchten vergeblich nach dem Mann zu tauchen und die Einsatzkräfte wurden alarmiert. 

Mit zwei Booten der Feuerwehr und zwei Booten der Wasserettung wurden das Gebiet mit Sonar abgesucht und anschließend markante Punkte mit Tauchern unter Wasser überprüft. Am Samstag Abend wurde die Suche durch die Taucher wegen Dunkelheit schließlich abgebrochen. Weitere Fahrten mit dem Sonar über Nacht brachten für Sonntag zusätzliche mögliche Fundstellen und der Vermisste konnte aus 30 Metern Tiefe geborgen werden.

Zusätzlich zu Polizei und Rotem Kreuz waren ca. 30 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr und 20 der Wasserrettung bei der Suche beteiligt.

Fotos: Österreichische Wasserrettung LV OÖ
Text: Martin Eberl

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